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Anna Dengel


Titel
Anna Dengel - Ärztin, Missionarin, Ordensgründerin : das Unmögliche wagen
Personen
Hauptautorität
Schödl, Ingeborg
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
143 Seiten
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
Neuausgabe
Schlagwörter
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Innsbruck
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Tyrolia-Verlag
Erscheinungsdatum
2019
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltsverzeichnis
Verlagsangaben
Tirolerin mit weiblichem Pioniergeist Die Biografie der Gründerin der Missionsärztlichen Schwestern Sie kam vom „Ende der Welt“ und ging in die Welt. Anna Dengel, 1892 im Tiroler Lechtal geboren, war eine Frau, die unbeirrt und konsequent ihre Ziele verfolgte. Sie ging in Hall in Tirol in die Schule, studierte in Irland Medizin, arbeitete in Indien als Ärztin und gründete in Amerika die „Gemeinschaft missionsärztlicher Schwestern“. Ein ungewöhnlicher Lebenslauf zu einer Zeit, als Kirche und Gesellschaft überwiegend von Männern dominiert war. Als Missionsärztin in Rawalpindi wurde Anna Dengel mit der medizinischen Unterversorgung der Frauen, besonders aber mit der hohen Mutter-Kind-Sterblichkeit, bedingt durch die bestehenden gesellschaftlichen und religiösen Barrieren, konfrontiert. Sie erkannte, dass diese Not nur von Frauen behoben werden konnte und fasste daher den Entschluss zur Gründung einer religiösen Gemeinschaft. Deren Mitglieder sollten unter dem Motto Von Frauen für Frauen als Missionarinnen umfassende ärztliche Hilfe anbieten. Doch dafür gab es ein kirchenrechtliches Hindernis, ein 700 Jahre altes Verbot untersagte Ordensfrauen, auf dem Gebiet der Chirurgie und Geburtshilfe tätig zu sein. Als dieses 1936 aufgehoben wurde, wurde die 1925 gegründete und bereits erfolgreich tätige Gemeinschaft kirchenrechtlich auch als Orden anerkannt. Heute sind mehr als 600 Missionsärztliche Schwestern im Geiste des Gründungsgedankens, aber auch in dessen Fortschreibung an die Anforderungen der Zeit, weltweit tätig. Mutter Anna Dengel starb hochbetagt 1980 in Rom. Diese beeindruckende Frau leistete mit ihrer Biographie einen wichtigen Beitrag zum Thema Mission und Medizin, aber auch zur Frage Frau und Kirche. Tipp: Taschenbuchausgabe mit zahlreichen Bildern Anna-Dengel-Theaterstück im Sommer auf Geierwally-Freilichtbühne im Lechtal Anna-Dengel-Freundeskreis hält Andenken aufrecht
Manifestation
Titel
Haupttitel
Anna Dengel
Titelzusatz
Ärztin, Missionarin, Ordensgründerin : das Unmögliche wagen
Titelzusatz
Das Unmögliche wagen
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Innsbruck
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Tyrolia-Verlag
Erscheinungsdatum
2019
ISBN13
978-3-7022-3795-0
ISBN10
3-7022-3795-X
Körperschaften
Schlagwörter
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Innsbruck
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Tyrolia-Verlag
Erscheinungsdatum
2019
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Ingeborg Schödl
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
Neuausgabe
Umfang
143 Seiten
Medientyp
Ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp
Band
Maße
21 cm
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltstext
http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=edcb43c77de448f0b8bb9a8e4aa2d3cd&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Inhaltsverzeichnis
https://d-nb.info/1185201157/04
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Listenpreis
10.00 €
Verlagsangaben
Tirolerin mit weiblichem Pioniergeist Die Biografie der Gründerin der Missionsärztlichen Schwestern Sie kam vom „Ende der Welt“ und ging in die Welt. Anna Dengel, 1892 im Tiroler Lechtal geboren, war eine Frau, die unbeirrt und konsequent ihre Ziele verfolgte. Sie ging in Hall in Tirol in die Schule, studierte in Irland Medizin, arbeitete in Indien als Ärztin und gründete in Amerika die „Gemeinschaft missionsärztlicher Schwestern“. Ein ungewöhnlicher Lebenslauf zu einer Zeit, als Kirche und Gesellschaft überwiegend von Männern dominiert war. Als Missionsärztin in Rawalpindi wurde Anna Dengel mit der medizinischen Unterversorgung der Frauen, besonders aber mit der hohen Mutter-Kind-Sterblichkeit, bedingt durch die bestehenden gesellschaftlichen und religiösen Barrieren, konfrontiert. Sie erkannte, dass diese Not nur von Frauen behoben werden konnte und fasste daher den Entschluss zur Gründung einer religiösen Gemeinschaft. Deren Mitglieder sollten unter dem Motto Von Frauen für Frauen als Missionarinnen umfassende ärztliche Hilfe anbieten. Doch dafür gab es ein kirchenrechtliches Hindernis, ein 700 Jahre altes Verbot untersagte Ordensfrauen, auf dem Gebiet der Chirurgie und Geburtshilfe tätig zu sein. Als dieses 1936 aufgehoben wurde, wurde die 1925 gegründete und bereits erfolgreich tätige Gemeinschaft kirchenrechtlich auch als Orden anerkannt. Heute sind mehr als 600 Missionsärztliche Schwestern im Geiste des Gründungsgedankens, aber auch in dessen Fortschreibung an die Anforderungen der Zeit, weltweit tätig. Mutter Anna Dengel starb hochbetagt 1980 in Rom. Diese beeindruckende Frau leistete mit ihrer Biographie einen wichtigen Beitrag zum Thema Mission und Medizin, aber auch zur Frage Frau und Kirche. Tipp: Taschenbuchausgabe mit zahlreichen Bildern Anna-Dengel-Theaterstück im Sommer auf Geierwally-Freilichtbühne im Lechtal Anna-Dengel-Freundeskreis hält Andenken aufrecht
Inhaltstyp
Text
Sprache der Expression
Deutsch
Illustrierender Inhalt
Illustrationen
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Anna Dengel
Personen
Verfasser/-in
Art des Inhalts
Biografie
Öffentliche Bücherei Fulpmes
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
11486
RB
Schö
Verfügbar
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